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7 km Kölner Ringe neu gedacht

Weiterentwicklung und Umbau der Kölner Ringe

Öffnungszeiten

Montags bis freitags:
10 bis 17 Uhr (außer an Feiertagen)

Samstags: 13 bis 18 Uhr

Dauer der Ausstellung: 20.05. bis zum 24.06.2022

Ort und Anfahrt

Venloer Straße 19
50672 Köln

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Für den Besuch der Ausstellung sollten Sie ca. 1,5 Stunden Zeit mitbringen.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.

Foto: Copyright Master Städtebau NRW / TH Köln

Foto: Copyright Master Städtebau NRW / TH Köln

„Die Kölner Ringe – 7 km neu gedacht“ im Forum der Stiftung

Die Weiterentwicklung und der Umbau der Kölner Ringe ist in aller Munde: Diskutiert und gefordert wird von der Öffentlichkeit eine Zurücknahme der Auto-Orientierung und eine Stärkung der Aufenthaltsqualität. Erste Schritte hierfür sind bereits umgesetzt, so beispielsweise eine Umwidmung von Autofahrspuren in Fahrradwege und die weitgehende Einführung von Tempo 30. Mit diesen ersten Maßnahmen deutet sich eine Umverteilung des öffentlichen Raums für neue Nutzungen an und erfordert eine planerische Auseinandersetzung, die stadträumliche, funktionale und gestalterische Aspekte integriert in den Blick nimmt.

Studierende im Master Städtebau NRW an der TH Köln (Prof. Yasemin Utku) haben sich mit den Kölner Ringen beschäftigt und Vorschläge für ein Weiterdenken erarbeitet. Auf dieser Grundlage haben sie mit der Initiative #RingFrei (Reinhold Goss) eine Ausstellung konzeptioniert, deren Inhalte sie vorstellen und diskutieren möchten. Begleitet wird die Ausstellung von einem Veranstaltungsprogramm der beteiligten Akteure mit Diskussionsrunden, Filmen und Exkursionen.

Die Ausstellung wird vom 20. Mai bis 24. Juni 2022 im Forum der Stiftung für Kunst und Baukultur – Britta und Ulrich Findeisen präsentiert werden. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei! Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Die Stiftung Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen freut sich, die Ausstellung „Die Kölner Ringe – 7 km neu gedacht“ präsentieren zu können.

»
Wir stoßen Treibhausgase aus – noch und nöcher. Wir verstopfen die Straßen unserer Städte mit übergroßen umweltschädlichen Autos. Und wir schwingen uns selbst gedankenlos für die 200 Meter bis zum Bioladen auf den Fahrersitz. Das Rad ist eine einfache Lösung dieser Probleme. Wir müssen uns nur an den Lenker setzen und in die Pedale treten. Im Rahmen der Entwicklung des Stadtraumes müssen kommunale Infrastrukturstandorte konsequent transformiert werden.«
Dipl.-Ing. Markus Schmale

Architekt BDA, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen

Digitaler Rundgang duch die Ausstellung

Videos zu den Vorgetragene Reden

Nikolaus Zumbusch
Björn Vieregge Rede
Nikolaus Zumbusch Abschluss Rede
Anne Christine Löwe
Carola Müller Lebenshilfe Köln

Vernissage am Mittwoch, den 19.05.2022 um 18:00 Uhr

Der Grundstein für diese multimediale Ausstellung rund um die Transformation dieses besonderen Boulevards wurde im Sommersemester 2021 in dem Seminar „Die Kölner Ringe – ein linearer Salon für die Stadt“ im Masterstudiengang „Städtebau NRW“ an der TH Köln gelegt. Seine Straßenflächen wurden in den letzten sieben Jahren im Rahmen der Umsetzung des Projektes #RingFrei zugunsten des Fuß- und Radverkehrs neu aufgeteilt.

Die Studierende erarbeiteten Vorschläge zur Weiterentwicklung und einem zukünftigen Umbau der Kölner Ringe. Ziel war es, die Aufenthalts- und Gebrauchsqualität stärker zu entwickeln. Die in dieser Auseinandersetzung entstandenen Entwürfe bilden jetzt den Schwerpunkt dieser Ausstellung – sie werden zudem ergänzt um Dokumente zur älteren, wie der jüngeren Geschichte der Ringstraße. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Aktivitäten der Initiative #RingFrei, die inzwischen – für jeden sichtbar – zu einer im besonderen Maße Transformation führte. Die dafür notwendigen Planungen und Umsetzungen der Stadt Köln werden ebenfalls ausgestellt, dies auch im Kontext zu dem städtebaulichen Masterplan für die Innenstadt. Diese umfassende Betrachtung soll so zu einem Neu- und Weiterdenken dieses sieben Kilometer langen Stadtraums anregen.

Zur Ausstellungseröffnung am 19. Mai um 18:00 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserem Eröffnungsevent ein.

Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister der Kölner Innenstadt, bei der Eröffnung der Ausstellung

Online-Veranstaltung hdak Präsentation und Diskussion mit Gästen

Dienstag, 24. Mai 2022, 19:00 Uhr.

Studierende im Master Städtebau NRW an der TH Köln (Prof. Yasemin Utku) haben sich mit den Kölner Ringen beschäftigt und Vorschläge für ein Weiterdenken erarbeitet. Auf dieser Grundlage haben sie mit der Initiative #RingFrei (Reinhold Goss) eine Ausstellung konzeptioniert, deren Inhalte sie vorstellen und diskutieren möchten. Weitere Gäste des Abends sind: Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt, Thomas Knüvener, Architekturlandschaft (Köln) und N.N. (Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung, Stadt Köln).

Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://next.edudip.com/de/webinar/die-kolner-ringe/1802832 (Einlass ab 18:50 Uhr).

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des hdak: https://www.hda-koeln.de/kalender/220524_hdak/

 

Radtour über die Ringe

Samstag, 04. Juni und Samstag, 11. Juni 2022, jeweils ab 15:00 Uhr

An diesen beiden Tagen ist die Ausstellung von 11:00 bis 15:00 Uhr geöffnet, die Radtouren starten im Anschluss von dort.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website: www.7km.koeln

Einblicke in die Ausstellung

Crossforms Ausstellung
Fotos aus der Ausstellung Crossforms
Besuchsgruppe Crossforms
Gemälde der Ausstellung Crossforms
Besucherin vor einem Gemälde
Überblicksbild über die Crossforms Ausstellung
Carola Müller Lebenshilfe Köln

Kooperationen

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kooperationen Ausstellung Crossforms
Corona Hygienevorschriften

AKTUELLER HINWEIS:
Der Schutz der Mitarbeiter*innen sowie der Besucher*innen hat für uns oberste Priorität und setzt umfangreiche Maßnahmen voraus. Für Besucher*innen gilt das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept des Landes NRW. Verhaltensregeln im Eingangs-und Wartebereich weisen die Besucher*innen darauf hin, dass ein Abstand von mindestens 1,5 m Metern eingehalten werden muss – sowohl zu anderen Besuchern als auch zum Personal.

Einfache Mund-Nasen-Bedeckung sind in Anlehnung an die Regelung im öffentlichen Nahverkehr und dem Einzelhandel in allen Räumen Pflicht, die Niesetikette muss eingehalten werden und auch im Forum der Stiftung müssen regelmäßig die Hände gewaschen werden. Auf Audioguides und die Ausgabe ähnlicher Geräte (Tablets) wird verzichtet. Akut erkrankte Personen müssen von einem Besuch absehen. Maximal 25 Personen können unser FORUM gleichzeitig besuchen. Eine Online-Anmeldung bzw. Registrierung der Besucher*innen ist erforderlich.

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BILDNACHWEIS

Fotos zur Ausstellung und Veranstaltung: Sharon Nathan, Nikolaus Zumbusch, Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.

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