Von Annika Duda
Als digitaler Avatar begrüßte Markus Schmale, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, die Besucher der Masterschau 2024. Mit seiner Rede demonstrierte er, wie künstliche Intelligenz (KI) schon heute unseren Alltag revolutioniert und wie diese gewinnbringend für das Architekturwesen eingesetzt werden kann.
„Es ist uns eine Ehre, auch in diesem Jahr wieder den Masterpreis für Architektur 2024 zu vergeben. Wir sind stolz darauf, die herausragenden Leistungen dieser jungen Kolleginnen und Kollegen zu würdigen. Sie sind es, die die Zukunft unserer Städte gestalten werden,“ hieß der Avatar von Markus Schmale die Gäste der Masterschau 2024 im Forum der Stiftung willkommen. „Mein besonderer Dank gilt unserer hochkarätigen Jury, dem Kollegium der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln und allen Menschen, die diesen wichtigen Tag möglich gemacht haben. Und natürlich gebührt auch Ihnen, liebe Absolventinnen und Absolventen, unser größter Dank und Anerkennung. Sie haben mit Leidenschaft, Kreativität und Engagement gezeigt, was es bedeutet, Architekturaufgaben zu bearbeiten. Sie haben sich den Herausforderungen gestellt, neue Wege gefunden und wertvolle Beiträge geleistet, die uns alle inspirieren.“
Den digitalen Wandel der Stiftung Findeisen mithilfe von KI positiv vorantreiben
„Heute, im Jahr 2024, freue ich mich, eine besondere Neuerung ankündigen zu dürfen,“ betont Markus Schmale. „Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Stiftung wird die Begrüßungsansprache von meinem KI-generierten Avatar gehalten. Diese Technologie erlaubt uns, die Grenzen traditioneller Präsentationsformen zu erweitern und den digitalen Wandel in der Stiftung sichtbar zu machen. So sehen und hören Sie mich heute in digitaler Form, auf Basis der von mir für Sie persönlich geschriebenen Worte, gesprochen mit einer fast eigenen Stimme und Nutzung meiner Mimik und Gestik.“
Die Gäste der Masterschau 2024 im Forum der Stiftung Findeisen zeigten sich beeindruckt von der Rede des digitalen Avatars. Am Ende seiner Rede schickte Markus Schmale „digitale Grüße“ aus Grevenbroich an alle Beteiligten und Unterstützer der Masterschau und eröffnete die Preisverleihung sowie einen gelungenen Abend.
Ausstellung der studentischen Abschlussarbeiten im Forum der Stiftung Findeisen
Die insgesamt 19 Abschlussarbeiten der Studierenden der Masterschau 2024 sind bis zum 18. Oktober in der Ausstellung im Forum der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen, Venloer Str. 19, 50672 Köln, zu sehen. Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei, eine Voranmeldung ist erwünscht.
© Foto Beitragsbild: Klaudius Dziuk / TH Köln
Die prämierten Arbeiten der Masterschau 2024 finden Sie hier:
Mehr Informationen zu der Ausstellung und zu den gezeigten Werken lesen Sie hier:
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Zu der KI-Videorede von Markus Schmale
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