Unterstützung der Arbeit von Professor Markus Lüpertz
Das „Rosenkranz-Gnadenbild“ ist Bestandteil von insgesamt elf neuen Fenstern für die St. Andreas Kirche in Köln, die von dem Maler, Grafiker und Bildhauer Professor Markus Lüpertz entworfen wurden. Die Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen hat die Fertigung des Rosenkranz-Fensters mit einer Summe in der Höhe von 150.000 Euro unterstützt. Im September 2024 wurde das Fenster in die St. Andreas Kirche eingebaut, wo es mit den bereits vorhandenen Fenstern im Langhaus und der Kirchenvorhalle die Schöpfungsgeschichte darstellend erzählt.
Würdigung von Kunst und Architektur
Mit der finanziellen Förderung des Rosenkranz-Fensters würdigt die Stiftung für Kunst und Baukultur das Engagement des Künstlers Professor Markus Lüpertz, Kunst und Architektur miteinander zu vereinen. Die Förderung der Baukultur stellt ein zentrales Element der Stiftungsarbeit dar, um das kulturelle Erbe und die Baukunst in Nordrhein-Westfalen zu erhalten. Die Basilika St. Andreas ist von gotischen sowie romanischen Baustilen geprägt, mit einer Historie, die etwa 1000 Jahre zurückreicht.
Erhaltung der Glaskunst
Die Einweihung des neuen Fensters fand im September 2024 in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. und Professor Lüpertz statt. Die Glaskunst vereint ornamentale und figurative Elemente und erzählt die Geschichte der Überreichung des Rosenkranzes. Umgesetzt wurde das Glasfenster von der DERIX GLASSTUDIOS GmbH & Co.KG (Päpstliche Hofglasmalerei seit 1908) aus Taunusstein-Wehen. Professor Markus Lüpertz und die Stiftung Findeisen setzen sich mit der Realisierung und der Förderung des Fensters für den Erhalt der Glaskunst ein, die sowohl künstlerisch, kulturell als auch architektonisch gleichsam von hoher Bedeutung ist.
Zu dem Artikel „Kunst in der Architektur: Das Rosenkranz-Kirchenfenster für St. Andreas in Köln“: